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Coaching versus Therapie

Coaching versus Therapie
In einem Forum gerieten wir in eine Diskussion. Es wurde die provokative Frage gestellt: „Sind Coaches die Psychiater der neuen Zeit?“
 
Um es vorweg zu nehmen: Coaching ist keine Therapie – und da bekommen wir sicher Zustimmung.
 
Im Coaching begleiten wir Menschen dabei, ihre eigenen Lösungen zu finden. Wir sind quasi die sokratischen Hebammen.
 
Mit klugen Fragen zum richtigen Zeitpunkt. Mit einfühlsamem Zuhören und die Zwischentöne wahrnehmen, entsprechend nachfragen, holen wir die Lösungen des Coachees ans Licht der Welt.
 
Der Coachee muss in einer gesunden psychischen Verfassung sein, wenn er mit uns arbeitet. Das finden wir in einem ausgiebigen Vorgespräch heraus. Dann wissen wir, wo der Klient steht.
 
 

Wie gehe ich mit einem psychisch labilen Klienten um?

 
Sitzt dann aber ein tief verzweifelter Mensch vor uns, der womöglich auch noch suizidale Gedanken hat, dann sind wir verpflichtet, ihn an einen Psychotherapeuten oder zumindest Psychologen zu verweisen. Im Notfall sogar dafür zu sorgen, dass er einen Arzt aufsucht.
 
In einem Gespräch, das wir letztes Jahr mit einem Psychotherapeuten führten, sagte uns dieser, dass es sehr gefährlich sein kann, Verdrängtes und Traumata an die Oberfläche zu holen. Das sollte ausschließlich mit einer kompetenten Begleitung und vielleicht sogar in einer Klinik gemacht werden. Da geht es nicht um Kurzzeitbehandlung. Das sind längere Prozesse.
 
Und wenn jemand in einen solchen Prozess eintaucht, kann das auch richtig heftig werden. Das braucht dann sensible und intensive Betreuung. Möglicherweise sogar mit medikamentöser Unterstützung. Das geht vor allem im online-Coaching nicht.
 
Wir halten das für geradezu verantwortunglos, online Menschen in Prozesse zu führen, welche vergangene, traumatische Prozesse an die Oberfläche holen. Das ist ein NO GO!
 
Also nein – Coaching, insbesondere online Coaching st keine Therapie. Und wir raten auch sehr dazu,  sich nicht zu überschätzen – auch wenn man diverse Zusatzausbildungen gemacht hat. Traumata gehören nicht ins Coaching.
 
Natürlich können wir Coaches helfen. Ja, das ist sicher. Wenn der Klient in der Lage ist, seine Themen in Ruhe mit dem Coach anzusehen – eines nach dem anderen und dann eine Lösung zu finden. Das erfordert psychische Stabilität des Coachees.
 
Man kann auch im Coaching in eine Grenzsituation geraten. Deshalb sollte man sehr erfahren und kompetent sein, wenn man vor allem Lebensthemen coacht.
 
Uns ist das auch schon geschehen. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, dann schaut doch mal auf unseren YouTube Kanal. Dort findet ihr Videos aus unserem Coachingalltag. Aber nicht nur:))
 
 

P.S.:
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