
In den Social Media werden verschiedene Arten zu coachen propagiert:
Das sind einige der gängigsten. Welcher solltest du als Coach folgen? Und welcher lieber nicht?
Das schauen wir uns jetzt näher an.
Als Erstes sollten wir uns bewusst machen, dass wir keine objektiven Betrachter der Welt sind, sondern ihre gefühlsbetonten Erfinder. (So formulierte es der Physiker Roger S. Jones.)
Wir lesen etwas in einem Buch oder hören in einem Video, was jemand sagt. Wir denken: „Das stimmt“ und nicken. Oder wir denken: „Das stimmt nicht“ und schütteln den Kopf.
In beiden Fällen haben wir auf der Grundlage unserer persönlichen Erfahrungen eingeordnet. Und damit die Chance verpasst, etwas Neues zu lernen.
Es ist ein sehr wichtiger Schritt zu erkennen, dass wir die Welt nicht sehen, wie sie ist, sondern so, wie sie uns erscheint. (Oder wie wir sie sehen wollen.) Zu verstehen, dass wir alle Welt fast immer nach unseren Vorstellungen, Werten und Überzeugungen interpretieren.
Natürlich! Die anfangs zitierten Ratgeber tun nichts anderes. Auch sie sind nicht objektive Betrachter der Welt, sondern ihre gefühlsbetonten Erfinder. Sie haben sich eine Meinung gebildet und verkünden sie als Wahrheit.
Aber das bedeutet nicht, dass ihre Überzeugung auch für dich richtig ist. Oder dass du ihnen folgen musst.
Niemand von uns ist vollkommen. Aber was macht unseren Unterschied aus?
Der Unterschied liegt im Bewusstsein.
Das bedeutet nicht, dass du das Bewusstsein deiner Klienten veränderst. Nicht du „veränderst das Mindset“ deiner Klienten. Nicht du „programmierst ihr Gehirn um“. (Derart abenteuerliche Versprechungen kursieren in den Social Media tatsächlich!)
Deine Klienten tun das, wenn sie erkennen, was sie bisher falsch gesehen haben.
Solche Beispiele sehen wir im Coaching immer wieder.
Die Erleuchtung, die solche Veränderung ermöglicht, kommt aber nie durch die Belehrung des Coachs. Sie steigt immer aus dem Inneren der Klienten auf. Sie wacht gewissermaßen in ihrem Inneren auf, bahnt sich den Weg in die Freiheit. Und verändert ihr Leben für immer.
Das geht über Coaching for performance hinaus. Es bewirkt viel mehr, als die Lösung eines aktuellen Problems, wobei der Klient aber im Grunde dieselbe Person bleibt.
Es ist Coaching for development. Und das bedeutet, dass der ganze Mensch sich ändert, weil er eine neue Sicht auf die Welt und auf sich selbst gewinnt. Es bedeutet, dass sein Bewusstsein sich weitet und dass er als Person größer, klarer und erfolgreicher wird.
Wenn du genau das bei deinen Klienten bewirken möchtest, kannst du lernen, auf diese Weise zu coachen.
Dann kannst du immer wieder die tiefe Freude spüren, wenn du es erlebst, wie ein Mensch sich von einer schweren inneren Fessel befreit hat.
Du kannst er erreichen, dass dankbare Klienten dich immer wieder weiterempfehlen.
Dann hast du eine tiefe Klarheit erreicht, worum es im Coaching wirklich geht.
Wenn du das alles willst, lass und reden. Hier findest du unseren Kalender. Mache einfach einen Termin für ein Coachinggespräch.
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P.S.:
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