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Perfektionismus ist eine Sackgasse

Glaubst du, dass du ein Thema völlig beherrschen musst, bevor du mit ihm an die Öffentlichkeit gehen kannst? 

Hältst du dich zurück, wenn du dein Produkt noch nicht gut genug findest? 

Dann hast du eine perfektionistische Ader.

Ein perfektes Produkt anbieten zu wollen, ist ehrenwert. Es ist aber auch unrealistisch. Denn wenn du so lange an deinem Produkt herumschraubst, bis es deiner Meinung nach perfekt ist, wird es nie fertig. 

Wir hatten einen Freund, der ein hochbegabter Jurist war. Er hatte den Traum, am Europäischen Gerichtshof angestellt zu werden. Um seine Bewerbung zu fördern, entschloss er sich, eine beeindruckende Doktorarbeit vorzulegen. Er schrieb sie, fand sie aber noch nicht gut genug. Statt sie einzureichen, versuchte er, sie weiter zu verbessern. Aber was er auch unternahm, es stellte ihn nicht zufrieden. Die Jahre gingen dahin, und seine Arbeit wurde nie fertig. Weil er sich scheute, eine nicht völlig perfekte Arbeit vorzulegen, ließ er seinen Traum platzen.

Woran lag das? An seinem Perfektionismus.

Hast du auch schon günstige Gelegenheiten verpasst, weil du dich nicht trautest, die im richtigen Moment die Hand zu heben? Weil du dachtest, was du zu sagen hättest, sei nicht gut genug? Weil du alles gerade deshalb besonders gut machen wolltest? Dann ist es dir vielleicht ähnlich ergangen wie unserem Freund. 

Perfektionismus ist eine Sackgasse. Eine Falle. Ein selbstgewähltes Gefängnis. Perfektionismus ist ein völlig unwirksamer Versuch, ein Problem zu lösen. 

Denn Perfektionismus gründet sich auf Angst. Perfektionismus wird eingesetzt, um Gefahren und Risiken auszuschalten. Die Angst zu versagen. Die Sorge, den Ansprüchen anderer nicht zu genügen.

Perfektionismus ist der untaugliche Versuch, sich gegen Kritik abzusichern. 

Liest du viel, um noch mehr Sicherheit über deine Themen zu gewinnen? Googelst du nach Personen oder Programmen, von denen du hoffst, bei ihnen die dir fehlende Sicherheit zu finden? 

Sicherheitsdenken leistet nicht, was du dir von ihm versprichst. Es schränkt dich ein. Wenn du Sicherheit suchst, bleibst du in deiner Komfortzone. Und anspruchsvolle Ziele liegen immer außerhalb der Komfortzone. 

Wenn du ein anspruchsvolles Ziel erreichen willst, brauchst du Mut. Den Mut, das, was dir wichtig ist, einfach mal zu tun – egal, was dann passiert.

Mut ist das Gegenteil von Perfektionismus.

Mut bedeutet, sich auf eine Situation einzulassen, ohne zu wissen, wie es ausgehen wird. Und wie andere das beurteilen werden.

Du bist mutig, wenn du etwas angehst, obwohl du nicht alle Risiken abschätzen kannst. 

Wenn du etwas zum ersten Mal tust, brauchst du Mut. Du muss bereit sein, die Haltegriffe loszulassen, deine Angst zu überwinden und zu springen. 

Wenn du etwas zum allerersten Mal machst, weißt du nie, wie es ausgehen wird. Das wusstest du bei deiner ersten alleinigen Autofahrt nach dem Führerschein auch nicht. Das wusstest du nicht, als du das erste Mal einen Vortrag vor fremden Menschen halten musstest. Auch bei Abschlussprüfungen wusstest du das nicht. 

Was in solchen Situationen passieren wird, kannst du gar nicht wissen. Etwas Neues ist deshalb neu, weil du es bisher nicht kanntest. Du lernst es erst kennen, wenn du dich darauf einlässt – ohne Netz und doppelten Boden.

Ist das riskant? Natürlich. Kann es schlecht ausgehen? Ja, auch das. Es kann aber auch gut ausgehen. Alles davon ist möglich.

Jede neue und unvermutete Erfahrung – gleich wie furchtbar, ernüchternd oder großartig – ist eine Lernerfahrung. Und deshalb ist sie eine Chance. Ein Schritt über eine Grenze, die dir bisher verschlossen war.

Wenn du in deiner Komfortzone bleibst, kannst du nichts Neues lernen und keine anspruchsvollen Ziele erreichen.

Wenn du einen neuen Weg gehen willst, musst du den alten verlassen.

Wenn du etwas Neues lernen willst, musst du dich von alten Überzeugungen trennen. Das ist nicht immer leicht. Dazu brauchst du Mut.

Aber Mut musst du nicht lernen. Im Kern ist er immer schon da. Mit jeder Herausforderung, der du dich stellst, legst du mehr von ihm frei. Jede solche Erfahrung stärkt dich und lässt deinen Mut und damit deinen positiven Einfluss auf andere weiter wachsen. 

Vielleicht hast du dich zwischendurch gefragt, woher wir das alles wissen? Die Antwort ist einfach: Weil wir es selber genau so erlebt und erfahren haben. 

Der Weg hierhin war durchaus nicht immer einfach. Gab es Rückschläge und Zweifel? Darauf kannst du wetten! Aber es hat sich immer gelohnt, den Weg weiterzugehen. 

Und dass wir geschafft haben, lag nicht zuletzt an Menschen, die uns ein Stück begleiteten und uns Mut machten, wenn wir aufgeben wollten.

Das ist eine der wichtigsten Erfahrungen, die wir in unserem ziemlich ereignisreichen Leben machen durften. >Wir wissen, dass wir nicht allein sind. Dass es leichter ist, schwierige Lebensphasen zu überwinden, wenn wir uns verständnisvollen Menschen anvertrauen können.

Deshalb helfen wir heute Coaches, die eine perfektionistische Ader haben und sich dabei selbst im Weg stehen. 

Wir helfen dir, wenn du bereit bist, den Weg der Unsicherheit und des Zweifels zu verlassen. Wenn du bereit bist zu lernen, dass nichts unmöglich ist, wenn du bereit bist, es zu versuchen.

Der mutige Weg beginnt mit deiner Selbstklarheit und der klaren Fokussierung auf dein Ziel. Er setzt sich fort mit deiner Selbststärkung – und das ist Mut.

Möchtest du vom Karussell des Perfektionismus ein für allemal absteigen? Wünschst du dir dafür etwas mehr Mut? Dann helfen wir dir gern dabei. 

Du kannst sicher sein, dass wir dir zuhören und dir sagen, was wir dir für deine spezielle Situation anbieten können. 

Du kannst sicher sein, dass wir dir nichts aufdrängen werden. (Das ist einfach nicht unsere Art.)

Du kannst völlig frei entscheiden, on dir unser Angebot zusagt oder nicht. 

Wenn es dir heute nicht passend erscheint, dann vielleicht später.

Wenn du mehr wissen willst, dann schau doch auf unsere Website und unsere Social Media Kanäle bei facebookInstagramlinkedIn und YouTube.

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