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Was hat der indische Basar mit online Coaching-Angeboten zu tun?

Was hat der indische Basar mit online-Coaching-Angeboten zu tun?

Wir waren jetzt drei Wochen in Indien, um Ayurveda zu machen. Uns in uns selbst zurück zu ziehen. Den Körper zu regenieren, aber auch den Geist zur Ruhe kommen zu lassen. Wenig Businessaustausch zwischen uns, sehr wenig Social Media. Einfach spüren, sein, geschehen lassen.

Das Geschehen um uns herum, am Strand und auf dem Weg zur Ayurveda-Klinik hat uns aber dann doch in den Bann gezogen.

Wie hier auf Social Media wurden wir ständig mit „Angeboten“ konfrontiert – ungefragt versteht sich.

„Cheap price“.
„New collection“ (Tücher, die jeder andere auch anpreist von meist schlechter Qualität).
„Yes please – Ricksha?“
„You buy from me – you promised“.
„Hundred (Rupees) only“ – dabei wurde uns penetrant jeden Tag ein Bildchen unter die Nase gehalten.

Ja – wir verstehen. Es muss Business gemacht werden zum Überleben. Aber doch nicht mit diesem ständigen „Interruptionmarketing“ (Seth Godin in : „This is Marketing“).

Uff. Da mussten wir schon manchmal durchatmen, um nicht aus unserer inneren Balance zu fallen (was bei uns nicht mehr so leicht passiert).

Was ist die Moral aus dieser Geschichte?

Es gab Verkäufer, die taten garnichts. Sie standen vor ihren Shops, lächelten uns freundlich an, begrüßten uns, fragten, wie es uns geht. Rikshafahrer, die neben ihren Rikschas standen, bereit, uns als Fahrgast zu transportieren und einfach darauf warteten, ohne uns zu bedrängen.

Ihr könnt euch denken, von wem wir gekauft haben oder wen wir gebucht haben?

Von denen, die sich nicht aufdrängten, die sich nicht wichtig machten. Die, welche einfach bereit für uns waren und abwarteten. Die höflich waren und blieben, auch wenn wir nichts gekauft haben. Die zuverlässig zur Stelle waren, wenn wir sie brauchten oder die sich bemühten, die Ware zu besorgen, die wir wollten.

Was hat das mit dem online-Markt zu tun?

Auch dieser ist oft wie ein lärmender Basar. Kaum öffnet man FB und Co. erscheint schon wieder jemand, der „schreit“ – „Komm zu mir, kauf bei mir, ich bin der oder die Beste“. Und dann noch mit überzogenen Versprechungen wirbt.

Und auch da buchen wir niemanden, der so auftritt. Never, ever.

Schön wäre es, wenn verstanden würde, dass diese Art von „Marketing“ von den meisten nicht gewünscht wird. Vor allem nicht von Menschen, die nachdenken, die recherchieren, die länger schauen, ehe sie jemandem ihr Vertrauen schenken. Denn darum geht es letztlich: Vertrauen entwickeln in einen Anbieter. Sich gut aufgehoben fühlen.

No Interruptionmarketing!
Sondern „Invitationmarketing“.

Lade ein, sei da, sei kompetent und zuverlässig. Dann wird das etwas mit einem nachhaltigen Business. Sonst verbrennst du dich und deine Kunden.

Namaste.

P.S.:
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